Dieses Subportal ist Peter Konstroffer gewidmet.

È previsto dallo statuto, convocare la conferenza cittadina per programmare ed illustrare il bilancio comunale. In parole semplici, la comunità deve sentirsi partecipe dell'atto amministrativo più importante: l'utilizzo delle risorse economiche del Comune.
La discussione con le associazioni e con i settori produttivi si esplica con richieste di necessità di parte. Dai propositi delle conferenze si passa alla realtà amministrativa, quando il Consiglio deve far quadrare la contabilità con le intenzioni. La spinosità dell'ICI è definita dal dissesto economico, mentre l'ottimismo pervade l'Amministrazione, che prevede entro due anni la stabilità, ed avvia sin da ora progetti per il riordino del personale e l'obiettivo di uno sviluppo territoriale.

L'attuale maggioranza sembra orientata verso uno sviluppo dell'ambiente per ridurre l'impatto cementizio del territorio. Capire come una scelta turistica, nel nostro paese, si concili con alberghi che chiudono mentre la ricettività turistica è assente o priva di proposte, è difficile; come vederla in prospettiva di sviluppo turistico - ambientale. Il tempo trascorre e, dopo 30 anni, ci si accorge della natura del nostro territorio: non è mai troppo tardi. Vedere che le proposte e gli studi dell'Associazione Vulcano del 1996 per il ripristino del "Pantano della Doganella", bocciate dalle passate amministrazioni, oggi sono progetti di "azione di sviluppo turistico e tutela della falda acquifera", dà la misura del tempo perduto. Per ora sento vagare per la testa un luogo comune: "la speranza è l'ultima a morire".
Nel corso del Consiglio è stato proposto ed approvato di intitolare il giardino pubblico di via Giovanni XXIII - via della Cunetta ad un cittadino onorario di Rocca Priora, il sig. Peter Konstroffer. Peter risiedeva in Saarlouis, in Germania, dove vive ancora il nostro concittadino Ennio Fiore. Il loro attaccamento al nostro paese ha attivato per molti anni scambi culturali, con appendici rilevanti per l'interscambio anche nel calcio. Particolare, molto più suggestivo e poco conosciuto, è che Peter, direttore dell'Hotel Panorama, ha dedicato una sala delle conferenze a Rocca Priora, naturalmente tappezzata con fotografie varie del nostro paese. Un riconoscimento ed una gratificazione che giungono a persone che, pur vivendo in Germania, spesso si sentono legate alla nostra cittadina con una passione più forte della nostra."

Quelle: http://bit.ly/S4YWrd

Sein Leben kurz und treffend - einer der besten SZ-Artikel!

Peter Konstroffer gestorben - Verdienter und umtriebiger CDU-Politiker erlag am Ostermontag seinem Krebsleiden

Peter Konstroffer ist am Ostermontag im Alter von 54 Jahren verstorben. In der Öffentlichkeit stand der 1953 geborene Rodener nicht nur als CDU-Politiker. Umtriebig und mit immer neuen Ideen setzte er sich auch für die Verständigung über die Grenzen hinweg ein.

Roden. Im Saarlouiser Stadtrat hat sich Peter Konstroffer von 1989 bis 2004 engagiert. Mitte der 90er Jahre hatte er den Vorsitz des CDU-Stadtverbandes inne, bei den Kommunalwahlen im Jahre 2004 kandidierte Konstroffer nicht mehr für den Stadtrat. Jetzt ist er im Alter von 54 Jahren gestorben, er war an Krebs erkrankt. Seit Februar 1980 hatte Peter Konstroffer bei der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) in der Geschäftsstelle Saarbrücken gearbeitet. Als Geschäftsführer war er zuständig für den saarländischen Bereich. Im Mai 1991 wählte ihn der Bundeskongress des Christlichen Gewerkschaftsbundes Deutschlands (CGB) in Nürnberg zum Bundesvorsitzenden. Aus diesen hauptamtlichen Diensten schied Konstroffer im Dezember 2001 aus.

"Mit Peter Konstroffer verlieren wir einen engagierten Christlichen Gewerkschafter", ließ der CGM-Bundesvorsitzende Reinhardt Schiller nun verlauten. Konstroffer habe in seinen mehr als 20 Jahren hauptamtlicher Tätigkeit bei den Christlichen Gewerkschaften diese wesentlich mitgestaltet und geprägt.

Partnerschaft aufgebaut

Als Geschäftsmann und Direktor betätigte sich Konstroffer im ehemaligen Panorama-Hotel nahe dem Saarlouiser Bahnhof. Im September 2006 eröffnete er Brasserie und Restaurant der Steinrauschhalle neu. Für Roden setzte er sich seit Juni 2002 als Vorsitzender des dortigen Ortsinteressenvereins (OIV) ein. Zwischenzeitlich war er auch Vorsitzender des Saarlouiser Verbandes für Handel, Handwerk, Industrie und freie Berufe bis zu seinem Rücktritt 2004. Er hat den Deutsch-Italienischen Freundeskreis in Saarlouis mitbegründet, und eine Partnerschaft zwischen Landkreis Saarlouis sowie der Berggemeinde "Comunita Castelli Romani" nahe Rom mit auf den Weg gebracht.

Ehrenbürgerschaft

Peter Konstroffer ist Ehrenbürger von Rocca Priora in Italien. 2006 erhielt er die Auszeichnung "Premio Capo Cicero" für die Förderung deutsch-italienischer Beziehungen, die vor ihm auch Wladimir Putin und Helmut Kohl bekamen. 2005 zeichneten ihn der französische Botschafter Jacques Morizet und der frühere rheinland-pfälzische Ministerpräsident Carl-Ludwig Wagner für besondere Verdienste aus. Morizet betonte damals, Konstroffer vermittle seit 25 Jahren Sprache, Kultur und Gewohnheiten des jeweils anderen Landes.

Beitrag stammt vom 27.03.2008, SZ, Johannes A. Bodwing

Links und mehr:

In Memoriam Peter Konstroffer - Gedenk-CD: Rund 900 historische Bilder aus/von Roden!

Eine CD zur Erinnerung an den Initiator und Gründer eines selbstständigen Geschichtskreises Roden - Herrn Konstroffer. Rund 900 Photos von Artikeln aus div. Printmedien seit 1898 sowie historische Aufnahmen von Gebäuden & Menschen. Gegen Aufpreis wird ein individuelles Bild auf die obere CD-Seite gebrannt. B Voraussetzung: PC oder entspr. DVD-Player. -vergriffen-

Ein Freund Kronstadts

"Es ist nun bald dreizehn Monate her, seit Peter Konstroffer, ehemaliger Bundesvorsitzender des Christlichen Gewerkschaftsbundes Deutschland, uns verlassen hat. Der Zufall und das Leben haben es so eingerichtet, dass ich erst jetzt davon erfahren habe. Kennengelernt habe ich Peter Konstroffer anlässlich seines ersten Kronstadt-Besuchs im Juli 1993 als er einer Einladung der Gewerkschaftsallianz „15 Noiembrie“ Folge leistete. Auch ihm ist zu verdanken, dass diese Gewerkschaft dem „Europäischen Gewerkschaftsbund“ mit Sitz in Brüssel beitreten konnte. Die Mitarbeit mit ihm beschränkte sich aber nicht nur auf die gewerkschaftliche Arbeit. Peter Konstroffer vermittelte auch wichtige Kontakte und trug dadurch zur Integration Rumäniens in die euro-atlantischen Strukturen bei.

Für Peter Konstroffer war auch die Kultur sehr wichtig. Die bemerkenswerten Ausstellungen westeuropäischer Kunst die in Kronstadt Anfang der 1990-er Jahre gezeigt werden konnten, sind auch ihm zu verdanken. Mich hat er tatkräftig unterstützt und ermutigt in meinem neuen Weg, jener der Computergrafik, den ich damals eingeschlagen hatte. Seine Hilfe war ausschlaggebend beim Zustandekommen meiner persönlichen Ausstellung beim Sitz des Europa-Parlaments in Brüssel. Für seinen Einsatz im Bereich der europäischen Zusammenarbeit auf sozialer, kultureller und politischer Ebene und für die Förderung der deutsch-italienischen Beziehungen erhielt er 2006 den Capo-Cicero-Preis, ein Auszeichnung die unter anderen auch an Persönlichkeiten wie Helmut Kohl, Vladimir Putin, Marcel Reich-Ranicki, Daniel Barenboim und Claudia Cardinale vergeben wurde.
Kronstadt hat ihm vom ersten Tag an gefallen. Nach zwei kurzen Besuchen beim Sitz der „15 Noiembrie“-Gewerkschaft und beim Sitz der Stiftung „Kronstadt“ habe ich ihn durch die Kronstädter Innenstadt geführt. Als wir von der Klostergasse zum Alten Marktplatz kamen, entschlüpfte ihm ein Ausdruck der Bewunderung. Von da an verzichtete er auf jede Zurückhaltung. Er war beeindruckt von dem alten Stadtbild und der Umgebung Kronstadts. In den folgenden Jahren kam er immer wieder gern nach Kronstadt wo er sich sichtlich wohl fühlte. Die deutsche Prägung der Stadt gefiel ihm sehr gut und er sagte, er fühle sich da wie zu Hause.
Der Niedergang der Kronstädter Großwerke hat auch zur Auflösung der Gewerkschaft „15. Noiembrie“ geführt. Die Kontakte zu Peter Konstroffer wurden seltener. Ich wusste, dass er krank war und wollte ihn nicht zusätzlich belasten. Dass meine Briefe unbeantwortet blieben, bereitete mit keine besondere Sorgen, da ich wusste, dass Peter die letzten ihm verbliebenen Jahre für Reisen vorgesehen hatte. Das blieb leider ein unerfüllter Wunsch, denn mit 54 Jahren hat uns Peter Konstroffer viel zu früh verlassen.
Kronstadt verliert in Peter Konstroffer einen guten, selbstlosen Freund, einen aufrichtigen Bewunderer. Die Erinnerung an ihn bleibt aber wach für all jene die ihn kennen und schätzen lernen durften."
(Gheorghe Iosif; Quelle)

Schön zu sehen, dass man sich seiner erinnert...